Kreisverband Mainz

Aus dem Kreisverband Mainz

die Seniorenunion hat Sie für heute, den 10.12.2020 zum traditionellen Orgelkonzert in St. Peter eingeladen.

Wir haben dies abgesagt. Das Risiko ist uns für Sie zu groß. Bleiben Sie gesund !

Ihr Gerd Eckhardt

Die Seniorenunion freut sich über das Bekenntnis des Regionaltages zur Einführung eines 365 EUR Jahrestickets für Bus und Bahn im Nahverkehr. Für Mainz hat die Union den Schulterschluss mit dem Rhein Main Verkehrsverbund bereits im September 2019 gefordert. Das hat zu freundlicher Zustimmung geführt, nicht aber zu sichtbaren Ergebnissen.

Gerd Eckhardt, Vorsitzender der Seniorenunion Mainz fordert mehr Mut für den Umstieg von PKW auf einen finanzielle attraktiven ÖPNV. Eckhardt erinnert zudem : „Viele Senioren müssen mit Rentenbeginn auf 50 % ihrer Einkünfte verzichten. Da wird der ÖPNV schnell zum Luxus. 1 EURO pro Tag ermöglicht auch diesen älter werdenden Menschen die Teilhabe am öffentlichen Leben in Stadt und Umland und am Waren- und Freizeitangebot in der City.

Angesichts des Beispiels in Hessen, ist die zögerliche Haltung der Verwaltung auf Mainzer Seite nicht nachvollziehbar.

Für den Inhalt:
Seniorenunion der CDU Mainz,
Vorsitzender Dr. Gerd Eckhardt
Am Rosengarten 22, 55131 Mainz,
Tel. 0171 4392900

Interessierte Theaterliebhaber*innen der Seniorenunion waren zur Vorpremiere des Schauspiels „ANTIGONE 2020“ geladen, die dank Initiative und Sponsoring des Lions - Clubs Mainz - Gutenberg am Dienstag, 6.10.2020, stattfand. Es stellt sich die Frage, warum ein vor rund 2500 Jahren aufgeführtes Schauspiel von Sophokles heute noch seine Betrachter anzieht? Der Konflikt zwischen Individuum und Staat, der bis in unsere Tage höchst aktuell ist. Was darf der Staat durch seine Gesetze vom Bürger verlangen, inwieweit kann sich letzterer dagegen auflehnen. Die Regisseurin Claudia Wehner gibt auch mithilfe der von modernen Videosequenzen gespickten Inszenierung die Antwort hierauf. Eindrucksvoll ist die Leistung der Schauspieler* innen bei sparsamem, aber durchaus eindrucksvollem Dekor.

Text: Dr. Gisela Schreiner

Am Donnerstag, den 1. Oktober 2020, erwartete uns wieder ein umfangreiches Informationsprogramm der Mainzer Stadtwerke im „Wasserwerk Eich“ und im „Energiepark Mainz“ in Hechtsheim. Marianne Kunkel hatte für einen kleinen Kreis Besucher diese Informationsveranstaltung möglich gemacht.

Wasserwerk Eich

20201001 094608 Ausschnitt

Steintafel mit Brunnen am Rhein (rote Punkte)

Der für den Besucherdienst des Werks zuständige Mitarbeiter Klaus Stephan führte uns in Eich über mehrere Stockwerke des Brunnenhauses. Er erklärte zunächst die 80 m tiefen Brunnen in Rheinnähe. Bei der Aufbereitung des Grundwasserfiltrats in verschiedenen, großen und offenen Becken bis hin zum kristallklaren Wasser konnten wir uns überzeugen, dass unser wichtigstes Lebensmittel, unser Trinkwasser, in einwandfreiem Zustand aus den Wasserhähnen kommt und bedenkenlos getrunken werden kann. Einen eindrucksvollen Vergleich brachte er bei den Kosten für das gekaufte Mineralwasser in Flaschen mit dem städt. Trinkwasser.

 

Energiepark Mainz

Wasseraufbereitung

Wasseraufbereitung

Im zweiten Teil des Vormittags konnten wir erfahren, dass man mit Trinkwasser auch Auto fahren kann! Im Energiepark Mainz wird Wasser, chemische Formel H²O, mit Hilfe eines von der Firma Siemens eingebauten Elektrolyse - Verfahrens in seine Bestandteile Wasserstoff H und Sauerstoff O zerlegt. Der Sauerstoff bereichert die Luft im Hechtsheimer Industriegebt, der Wasserstoff aber wird in wertvollen Brennstoff für Industrie, Heizung und Verkehr verarbeitet und speicherbar gemacht. Wer mehr darüber wissen möchte, dem sei die Seniorenzeitschrift der Stadt Mainz „Consens“Heft 4, 2020, das Anfang Dezember erscheint, zur Lektüre empfohlen.

(Weitere Energiepark Besichtigungen am 08. und 15.10.2020)

Fotos: Rosemarie Busch, Jupp Heck
Text: Rosemarie Busch

Der langjährige Ortsvorsteher a. D. von Finthen, unser Vorstandsmitglied Herbert Schäfer, rief zum Layenhof-Rundgang und viele Interessierte kamen …..

Nach Begrüßung der Anwesenden durch Herrn Schäfer übernahm der Vorstandsvorsitzende der IG-Layenhof, Herr Alexander Chatzigeorgiou das Wort. Er informierte detailliert über die Lebens-und Wohnverhältnisse auf dem 186 Hektar großen Gelände, das im Jahre 1994 von den Amerikanern freigegeben worden war.

Die Probleme im Zusammenhang mit dem zeitweiligen Aufenthalt von Flüchtlingen und anderen hilfsbedürftigen Gruppierungen wurden ausführlich dargelegt. Nach einem Spaziergang über den Flugplatz übernahm der 2. Vorsitzende des örtlichen Luftfahrtvereins, Herr Hermann Kuhn, die weitere Führung mit sehr interessanten Erklärungen.

Zum Abschluss fand sich die SenU-Gruppe in der neu gestalteten Gaststätte zum Tower one ein, um dort noch weitere Informationen zum Flugbetrieb zu erhalten.

Layenhof am Donnerstag, 25. September 2020
Text: Dr. Gisela Schreiner Foto: NN

so lautete am 17.09.2020 der Vortrag von Herrn Dr. Christoph Lembens, zu dem Interessierte in den Veranstaltungsraum des Mainzer Kolpinghauses zusammengekommen waren. Herr Dr. Lembens, Internist und Facharzt u.a. für Geriatrie und Palliativmedizin, betonte die Not der immer älter werdenden Bevölkerung und deren Pflegebedürftigkeit, sei es im Pflegeheim oder in der eigenen Wohnung. Letzteres wird von den meisten Senioren präferiert. Falls die Versorgung dort durch familiäre Hilfe nicht gewährleistet werden kann, ist es möglich, diese durch Informationstechniken zu unterstützen. Mannigfaltige Möglichkeiten zur Hilfe wurden von Herrn Dr. Lembens aufgezeigt, von der Anmeldung bei sozialen Diensten (z. B. Armband mit Notruffunktion) bis zu elektronischen Hilfen, der Siri-Technik, die in der Lage ist, sprachlich zu kommunizieren. Derzeit nur in Krankenhäusern oder Institutionen einsetzbar ist der sozial interaktive Roboter Pepper, der in der Lage ist, Pflegedienste anstelle von Pflegekräften zu übernehmen. Der daraus resultierende Zeitgewinn kommt sodann anderen wichtigen Aufgaben zugute.

Eine weitere wichtige Maßnahme zur Verbesserung von Hilfsangeboten für den Einzelnen bietet der Einsatz des Handys, das bestimmte Screening-Dienste als integraler Bestandteil übernehmen kann. Dadurch kann bessere, schnellere Vernetzung mit der ärztlichen Hilfe generiert werden.
Diverse Informationssysteme in der Pflege sollen den Pflegeprozess unterstützen und die Anwendungen ersetzen, die vorrangig von Pflegekräften geleistet werden. Im Vordergrund aller Reforminitiativen – so Herr Dr. Lembens – bleibt das christlich geprägte Menschenbild.

Text: Dr. Gisela Schreiner
Foto: Jupp Heck

Ingrid Schappert, die stellvertretende Vorsitzende der Senioren-Union Mainz, konnte in diesen Tagen im Kreise ihrer Lieben ihren achten runden Geburtstag feiern.

Dana Salniene, die sie hier umarmt, unterstützte sie zusammen mit Schwester Lina bei der Bewirtung ihrer Gäste, zu denen sich auch Mitglieder der Senioren-Union gesellten. Vorsitzender Dr. Gerd Eckhardt überbrachte zusammen mit Schriftführerin Dr. Gisela Schreiner die Glückwünsche der Senioren-Union und dankte Ingrid Schappert für ihre jahrelange Treue und aktive Mitwirkung in dieser Vereinigung der CDU Mainz.

Foto und Text: Werner Busch

Die Senioren-Union besucht das Müllheizkraftwerk am 5.3.2020; Bericht im conSens, dem Mainzer Seniorenmagazin.

conSens 2 2020 SenU Mainz 01

conSens 2 2020 SenU Mainz 02

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der Senioren Union der CDU Mainz,

erst kürzlich hat uns Dr. med. Chr. Lembens in der AZ-Telefonaktion eindrücklich die dramatischen Folgen der Vereinsamung und daraus entstehenden Depressionen geschildert. Selbst dann, wenn die Corona-Gefahren gebannt erscheinen, sind die Folgen der Depressionen unerbittlich und können die Lebensqualität auf Dauer vernichten.

Wir fordern deshalb eine konzertierte Aktion, eine Task Force zur Unterstützung unserer Seniorinnen und Senioren in den Altenheimen. Bringen auch Sie Ihre Vorschläge und Anregungen ein.

Mit herzlichem Gruß:
Bleiben Sie gesund!
Ihr Gerd Eckhardt

Pressemitteilung vom 04. Juni 2020

Die Senioren Union der CDU Mainz weist auf die bedrückende Situation in Altenheimen hin. Für viele andere Schilderungen steht das erschütternde Schreiben einer Mainzerin. Auszug aus dem Originaltext vom 03. Juni 2020:

„… Zur Zeit mache ich eine etwas schwierige Zeit durch. Ich habe "Depressionen", was doch gar nicht zu mir passt. Ich bin doch ein viel zu "vernünftiger Typ" für so einen Quatsch!
Ich habe mir vom Hausarzt, dem Dr. xxx Tabletten verschreiben lassen, aber nur für 1 Monat. Danach hoffe ich, wieder "normal" zu sein.

Der Grund ist, glaube ich, dass unsere Heimleitung stolz sein kann, dass sie den Corona-Virus fern gehalten hat, ABER, wir sind damit in die Einsamkeit und Verzweiflung entlassen. Das ist IHR nicht klar….“

Seniorenunion: „Dieser Aufschrei darf nicht ungehört verhallen.“ Einsamkeit macht krank. Das Personal ist zu überlastet. Eine Besuchsstunde pro Tag ist völlig unzureichend. Die Häuser müssen im Kampf gegen die Einsamkeit stärker unterstützt werden. Die Seniorenunion fordert eine Task Force für die Entwicklung einer sozialen emotionalen ganztägigen Zuwendung.

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